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| Schwimmen mochte ich noch nie | |
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Anche libero va bene
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Drama - Italien 2005 |
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Inhalt |
ARTE-Text (anlässlich der Fernsehsendung am 04.02.2011):
Schwimmen mochte ich noch nie
Tommi lebt mit seiner großen Schwester und dem Vater allein, seitdem ihre labile Mutter Stefania sie verlassen hat. Trotz der finanziell angespannten Situation und der Stimmungsschwankungen des Vaters hält die kleine Familie zusammen...
Schwimmen mochte ich noch nie
(Italien, 2005, 103mn)
ARTE F
Der elfjährige Tommi lebt mit seiner großen Schwester und dem Vater allein, seitdem ihre labile Mutter Stefania sie verlassen hat. Trotz der finanziell angespannten Situation und der Stimmungsschwankungen des Vaters hält die kleine Familie zusammen und kommt gut über die Runden. Bis eines Tages Stefania nach Hause zurückkehrt ...
Tommi ist elf Jahre alt und ein begabter Schwimmer. Er geht jede Woche zum Leistungstraining und steckt die anderen Kinder locker in die Tasche - dabei mochte Tommi Schwimmen noch nie. Viel lieber würde er Fußball spielen. Doch um seinen Vater Renato nicht zu enttäuschen, zieht er weiter Bahnen im Schwimmbecken.
Tommi lebt mit seiner Schwester Viola beim Vater. Mutter Stefania ist psychisch labil und hat es nie lange bei ihren Kindern und ihrem Mann ausgehalten. Nach kurzer Zeit entflieht sie immer wieder aufs Neue dem Familienalltag, stürzt sich ins Nachtleben und wirft sich an den Hals eines anderen Mannes - bis sie Renato endgültig vor die Tür gesetzt hat.
Das Geld ist oft knapp, der Vater hat keinen festen Job und rastet regelmäßig aus. Doch trotz der finanziell angespannten Situation hält die kleine Familie zusammen und kommt gut über die Runden. Abgesehen von den Stimmungsschwankungen des Vaters ist das Verhältnis zu den Kindern sehr liebevoll und Renato versucht alles, um seinen Kindern ein normales Leben zu ermöglichen.
Die Welt der kleinen Familie gerät aus dem Gleichgewicht, als eines Nachts Stefania im Treppenhaus auftaucht. Sie bettelt auf Knien, von der Familie wiederaufgenommen zu werden und gelobt Besserung. Renato, der hin- und hergerissen ist zwischen der Liebe zu Stefania und seinem verletzten Stolz, willigt schließlich ein und gewährt der Mutter seiner Kinder eine letzte Chance ...
"Schwimmen mochte ich noch nie" ist die Geschichte eines Elfjährigen, der auf der Suche nach seiner Identität und seinem eigenen Platz in der Welt, vielen Hürden nehmen muss. Mit einer Mutter, die nur sporadisch an seinem Leben teilnimmt, einem autoritären und leicht reizbaren Vater, der sehr viel arbeitet, und einer großen Schwester, die Mitten in der Pubertät steckt ist, gestaltet sich diese Suche nicht gerade leicht.
Kim Rossi Stuart stellt die Figuren in den Mittelpunkt. Das, was sie erleben, das, was sie umgibt. Da es dafür keiner aufwendigen Kamerafahrten bedarf, arbeitet Kim Rossi Stuart sehr viel mit statischen Einstellungen.
Der gefeierte italienische Schauspieler Kim Rossi Stuart steht schon seit mehr als 20 Jahren vor der Kamera und hat mit "Schwimmen mochte ich noch nie" sein Regiedebüt auf die Leinwand gebracht.
Das Erstlingswerk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem mit dem CICAE-Award der Confédération Internationale des Cinémas d'Art et d'Essai für die beste Regie.
Regie: Kim Rossi Stuart
Kamera: Stefano Falivene
Musik: Banda Osiris
Schnitt: Marco Spoletini
Darsteller: Alessandro Morace (Tommi), Barbora Bobulova (Stefania), Kim Rossi Stuart (Renato), Marta Nibili (Viola)
Autor: Federico Starnone, Francesco Giammusso, Kim Rossi Stuart, Linda Ferri
Vertreiber: Mk2 Sa
Produktion: PALOMAR, RAI CINEMA
Produzent: Andrea Costantini, Carlo Degli Esposti, Giorgio Magliulo
Stereo 16:9 (Breitbildformat) Nativ HD |
Starttermine: |
05.05.2006 |
Italien |
Kinopremiere |
Anche libero va bene |
20.05.2006 |
Frankreich |
Cannes Film Festival |
Anche libero va bene |
27.07.2006 |
Italien |
Magna Grecia Film Festival |
Anche libero va bene |
21.12.2006 |
Ungarn |
Kinopremiere |
Kispálya |
03.02.2011 |
Deutschland |
Fernsehpremiere (ARTE) |
Schwimmen mochte ich noch nie |
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Besetzung |
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Stab |
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