|
| Totò, Fabrizi und die Jugend von heute | |
|
Totò, Fabrizi e i giovani d'oggi
|
Komödie - Italien 1960 - 92 Min. |
Internationale Titel einblenden |
|
Inhalt |
ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht von Dienstag (30.11.) auf Mittwoch (01.12.2010)):
Totò, Fabrizi und die Jugend von heute
© ARD / Länge: 91,33 Minuten / Breitbild / Schwarz/Weiss
(Totò, Fabrizi e i Giovani d'Oggi)
Spielfilm Italien 1960
NOTIZ: Der Sohn eines armen Buchhalters und die Tochter eines wohlhabenden Konditoreibesitzers lieben sich. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch ihre sturköpfigen Väter lehnen eine Heirat aufgrund von Standesdünkeln strikt ab. Das unglückliche Paar droht damit, das Land zu verlassen, worauf beide Familienoberhäupter endlich grünes Licht für die Vermählung ihrer Kinder geben. Damit fangen die eigentlichen Schwierigkeiten allerdings erst an.
Die hinreißende Komödie um soziale Gegensätze und leidenschaftliche Streitsucht überzeugt dank des großartigen italienischen Komiker-Duos Totò und Aldo Fabrizi.
*
Die hübsche Studentin Gabriella (Christine Kaufmann) liebt ihren gut aussehenden Kommilitonen Carlo (Geronimo Meynier). Wie es sich gehört, schließt Carlo zunächst sein Studium ab und hält erst dann bei dem wohlhabenden Konditor Antonio Cocozza (Totò) offiziell um Gabriellas Hand an. Doch schon beim ersten Treffen der künftigen Schwiegereltern in einem Restaurant zeichnen sich unüberwindliche Differenzen ab. Carlos Vater Giuseppe D'Amore (Aldo Fabrizi), ein schlecht bezahlter Beamter aus dem Ministerium, will kein Geld ausgeben und gleichzeitig das Gesicht wahren. Also schiebt er die Restaurantrechnung dem hochnäsigen Bäcker Antonio zu, doch der hat keine Lust, sich gleich über den Tisch ziehen zu lassen. Außerdem kennt Antonio den kleinen dicken Giuseppe von irgendwoher - hat der früher nicht als Lumpensammler gearbeitet? Ein Wort gibt das andere, und als die Streitereien der dickköpfigen Väter eskalieren, greifen Carlo und Gabriella zum letzen Mittel: Sie brennen durch - zumindest tun sie so. Endlich kommen die hitzköpfigen Väter zur Besinnung. Die nicht standesgemäße Verbindung könnte sogar von Vorteil für Antonio sein, der in Giuseppes Ministerium neue Absatzmärkte für seine Backwaren sieht. Doch mit der Besichtigung einer einstürzenden Neubauwohnung, in die das junge Paar nach der Hochzeit einziehen soll, kommt die vorübergehend eingestellte Auseinandersetzung zwischen Antonio und Giuseppe erst richtig in Fahrt.
In dieser liebenswürdigen Komödie ziehen Aldo Fabrizi und Totò alias Antonio de Curtis alle Register ihres schauspielerischen Könnens. Vom witzigen Wortduell über Slapstickeinlagen mit heruntergelassenen Hosen bis hin zu Handgreiflichkeiten: Alles wirkt hinreißend komisch in diesem Klassenkampf auf typisch italienische Art. Die beiden Nebendarsteller Christine Kaufmann und Geronimo Meynier arbeiteten nicht das erste Mal zusammen. Sie standen bereits in dem Lustspiel „Junge Leute von heute" vor der Kamera. Das Buch stammt von Franco Castellano und Giuseppe Moccia alias Castellano & Pipolo, die ihren Erfolg in den 80er Jahren mit einer Reihe von Adriano-Celentano-Filmen fortsetzen konnten.
Personen:
Antonio Cocozza - Totò
Giuseppe D'Amore - Aldo Fabrizi
Gabriella Cocozza - Christine Kaufmann
Carlo D'Amore - Geronimo Meynier
La Sarda - Luigi Pavese
Matilda Cocozza - Franca Marzi
Teresa D'Amore - Rina Morelli
Carlotta - Ester Carloni
Großvater von Gabriella - Carlo Pisacane
und andere
Musik: Gianni Ferrio
Kamera: Alvaro Mancori
Buch: Franco Castellano und Giuseppe Moccia
Regie: Mario Mattoli
italienischer Vorspann |
Starttermine: |
07.08.1960 |
Italien |
Kinopremiere |
Totò, Fabrizi e i giovani d'oggi |
30.07.1962 |
Spanien |
Kinopremiere |
(Madrid) Toto, Fabrizi y los jovenes de hoy |
21.07.1986 |
BRD |
TV-Premiere |
(BRD - S 3) Toto, Fabrizi und die Jugend von heute |
|
nach oben |
|
Besetzung |
|
nach oben |
|
Stab |
|
nach oben |
|
Diese Filmseite wurde zum 3301. mal aufgerufen. |
| |