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Endstation Schafott |
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| Endstation Schafott | |
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Due contro la città; Deux hommes dans la ville
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Kriminalfilm / Drama - Frankreich - Italien 1973 - 100 Min. |
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Inhalt |
ARD-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung in der Nacht von Donnerstag (11.11.) auf Freitag (12.11.2010)):
Endstation Schafott
© ARD / Länge: 90,21 Minuten
(Deux hommes dans la Ville)
Spielfilm Frankreich/Italien 1973
Alain Delon - 75. Geburtstag (8.11.):
französischer Vorspann
NOTIZ:
Der Exbankräuber Gino Strabliggi wird auf Bewährung entlassen und baut sich trotz herber Rückschläge mühevoll eine neue Existenz auf. Er lernt die hübsche Bankangestellte Lucie kennen, an deren Seite er zunächst eine Chance zu haben scheint. Doch der ehrgeizige Kriminalpolizist Goitreau glaubt nicht an Ginos Läuterung und lässt so lange nicht von ihm ab, bis ein provozierter Rückfall alle guten Vorsätze zunichtemacht. Verzweifelt kämpft der Sozialarbeiter Germain Cazeneuve um das Leben des daraufhin zum Tode Verurteilten, doch die perfekt funktionierende Maschinerie der Justiz ist nicht mehr aufzuhalten.
„Endstation Schafott" ist ein packend inszeniertes Justizdrama mit Jean Gabin, Mimsy Farmer, Gérard Depardieu und Alain Delon, der am 8. November seinen 75. Geburtstag feiert.
*
Zehn lange Jahre hat Gino Strabliggi (Alain Delon) wegen Bankraubes hinter Gittern gesessen. Endlich gelingt es dem idealistischen Sozialarbeiter Germain Cazeneuve (Jean Gabin), ihm zur vorzeitigen Entlassung auf Bewährung zu verhelfen. Von krummen Dingern hat Gino nun die Nase voll. Das Angebot seines alten Kumpels Marcel (Victor Lanoux), gemeinsam mit seinen „Freunden" von früher wieder eine Bank auszurauben, lehnt er dankend ab. Mit Cazeneuves Hilfe, der sich wie ein väterlicher Freund um ihn kümmert, bekommt der einstige Verbrecher allmählich wieder festen Boden unter die Füße. Selbst ein schwerer Schicksalsschlag - seine Frau Sophie (Ilaria Occhini), die fast zehn Jahre auf seine Entlassung gewartet hat, kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben - wirft Gino nicht aus der Bahn. Cazeneuve verschafft dem früheren Kriminellen eine Arbeit in einer Druckerei in Montpellier. Als er hier die hübsche, aus England stammende Bankangestellte Lucie (Mimsy Farmer) kennenlernt, scheint sich Ginos Wunsch nach einem normalen bürgerlichen Leben endlich zu erfüllen. Doch als Exsträfling muss sich Gino in regelmäßigen Zeitabständen unter Vorlage seiner Lohnbescheinigung bei der örtlichen Polizei einen Stempel abholen. Als ihm dabei Inspektor Goitreau (Michel Bouquet), der ihn vor zehn Jahren verhaftet hatte, über den Weg läuft, ist es mit der Idylle vorbei. Für Goitreau ist und bleibt Gino ein Verbrecher. Dass er sich ausgerechnet eine Bankangestellte angelacht hat, macht ihn in den Augen des Inspektors nur umso verdächtiger. Goitreau setzt alles daran, Gino wieder hinter Gitter zu bringen. Als es dem Polizisten nicht gelingt, Gino etwas nachzuweisen, spielt er ihn gegen seine früheren Kumpels aus, die in Montpellier eine Bank ausgeraubt haben. Bei Gino kommt es daraufhin zu einer Kurzschlussreaktion.
„Endstation Schafott" ist ein beklemmender Sozialkrimi, der als minutiös beobachtete Fallstudie angelegt ist. Durch genaue Figurenzeichnung wird die Spannung langsam, aber stetig gesteigert. Alain Delon produzierte dieses auf ihn zugeschnittene Justizdrama über einen sympathischen Exbankräuber, der von einem ehrgeizigen Polizisten wieder in die Kriminalität getrieben wird. Der Film ist mit Jean Gabin, Michel Bouquet, Mimsy Farmer sowie dem jungen Gérard Depardieu („Green Card") bis in die Nebenrollen hinein hervorragend besetzt. In der Alain-Delon-Reihe folgt am 12. November Jacques Derays Film „Killer stellen sich nicht vor" aus dem Jahr 1980.
Personen:
Germain Cazeneuve - Jean Gabin
Gino Strabliggi - Alain Delon
Lucie - Mimsy Farmer
Inspektor Goitreau - Michel Bouquet
Sophie - Ilaria Occhini
Marcel - Victor Lanoux
Genevieve - Christine Fabrega
Frederic - Bernard Giraudeau
Junger Ganove - Gérard Depardieu
und andere
Musik: Philippe Sarde
Kamera: Jean-Jacques Tarbes
Buch: José Giovanni
Regie: José Giovanni
GADCI73 |
Starttermine: |
25.10.1973 |
Frankreich |
Kinopremiere (Paris) |
30.11.1973 |
Italien |
Kinopremiere |
07.03.1974 |
BRD |
Kinopremiere |
01.08.1975 |
DDR |
Kinopremiere |
25.03.1981 |
DDR |
Fernseherstausstrahlung (DFF 2) |
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Besetzung |
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Stab |
Musik |
Philippe Sarde (Musique de), Hubert Rostaing (Orchestration)
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Drehbuch |
José Giovanni (Scénario Original et Dialogue de)
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Kamera |
Jean-Jacques Tarbes (Directeur de la Photographie), Claude Bourgoin (Cameraman)
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Schnitt |
Françoise Javet (Montage de), Renée Deschamps (Montage de)
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Idee |
José Giovanni (Scénario Original et Dialogue de)
| Bauten |
Jean-Jacques Caziot (Chef Décorateur), Robert André (Assisté de), Philippe Turlure (Ensemblier)
| Kostüme |
Hélène Nourry (Costumes)
| 1. Regieassistenz |
Jean-Michel Lacor (Assistants à la mise en scène)
| 2. Regieassistenz |
Philippe Leriche (Assistants à la mise en scène), Pierre Tatischeff (Assistants à la mise en scène)
| Continuity |
Lucile Costa (Script)
| Standfotograf |
Victor Rodrigue (Photographe)
| Maske |
Yvonne Gasperina (Maquilleurs), Jean-Pierre Cracolici (Maquilleurs)
| Frisuren |
Pierre Vade (Coiffeur)
| Ton |
Jean Rieul (Ingénieur du Son)
| Presse |
Christine Brierre (Attachée de Presse)
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Produzent |
Alain Delon (- présente / Un film produit par), Pierre Saint-Blancat (Directeur de Production - als Pierre Saint Blancat), Jean Drouin (Régisseur général), Andrée Leguay (Administrateur), Pierre Caro (Producteur Délégué)
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Regie |
José Giovanni (Un film de)
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