|
|
Betrachten wir die Angelegenheit als abgeschlossen |
|
|
Navigation |
Inhalt |
Besetzung |
Stab |
|
Synchronfassungen |
Aktuell angezeigte Fassung |
Deutsche Fassung |
DEFA Studio (DDR) |
|
Alle Synchronfassungen |
Deutsche Fassung |
|
Screenshot |
|
|
|
| Betrachten wir die Angelegenheit als abgeschlossen | |
|
No, il caso è felicemente risolto
|
Drama / Kriminalfilm - Italien 1973 - 98 Min. |
Internationale Titel einblenden |
|
Inhalt |
MDR-Text (anlässlich der Fernsehausstrahlung am 25.06.2010):
Betrachten wir die Angelegenheit als abgeschlossen
Spielfilm Italien 1973
Bildformat 16:9
Datum / Sendezeit / Länge
Fr., 25.06. / 04:20 Uhr / 92:30 min
Zu Fabio Santamarias Sonntagsvergnügen zählt das Angeln. An einem dieser Sonntage zerreißen die Hilferufe einer Frau die Stille. Als der junge Mann durchs Schilf hastet, wird er Zeuge eines brutalen Mordes. Ein gut situierter Mitfünfziger schlägt wie von Sinnen mit einem Knüppel auf eine nur mit einer Bluse bekleideten jungen Frau ein, die schließlich blutüberströmt zusammenbricht. Der Täter flieht und auch Fabio verlässt fluchtartig den Tatort, nachdem er den Tod des Opfers festgestellt hat.
Seine spontanen Versuche, den Mord den Carabinieri zu melden, scheitern, und schließlich geht Fabio überhaupt nicht zur Polizei. Plötzlich hat er Angst davor, mit hineingezogen oder gar selbst verdächtigt zu werden. Eine folgenschwere Entscheidung, denn inzwischen hat der wahre Täter, Professor Eduardo Ranieri, auf seinen Ruf und seine Stellung bauend, den Spieß umgedreht und mit seiner Täterbeschreibung Fabio Santamaria des Mordes beschuldigt. So liest es Fabio in der Morgenzeitung. Doch anstatt nun unverzüglich die Polizei aufzusuchen, versucht der Verunsicherte, alle möglichen Spuren zu verwischen. Er lässt sein Auto umspritzen, nimmt das Bärtchen ab. Schließlich sucht er sogar den Professor auf, um sich zu arrangieren.
Unfähig, selbst den richtigen Weg für sich und seine Wahrheit zu finden, folgt Fabio dann doch dem Rat seines Beichtvaters und meldet sich mit seiner Aussage zum tatsächlichen Tathergang bei der Polizei - und gerät nun ins Räderwerk der Justiz. Nach öffentlicher Vorverurteilung wird Fabio Santamaria wegen vorsätzlichen Mordes an einer Prostituierten zu 24 Jahren Zuchthaus verurteilt. Dass er letztlich rehabilitiert wird und als unbescholtener Mann zu seiner Familie zurückkehren kann, hat der junge Mann der hartnäckigen Recherche des Journalisten Giuseppe Ferdinando Gianoli von der "Gazetta Sera" zu verdanken, die den Professor schließlich zum Geständnis zwingt.
Vittorio Salernos 1973 gedrehter Kriminalfilm rekonstruiert den tragischen Justizirrtum als Folge einer Zwei-Klassen-Justiz. Riccardo Cucciolla in der Rolle des Professors Eduardo Ranieri wurde als Sacco in dem 1971 in Cannes preisgekrönten Spielfilm "Sacco und Vanzetti" international bekannt.
Musik: Riz Ortolani
Kamera: Marcello Masciocchi
Buch: Augusto Finocchi
Regie: Vittorio Salerno
Fabio Santamaria - Enzo Cerusico
Professor Eduardo Ranieri - Riccardo Cucciolla
Giuseppe Ferdinando Gianoli - Enrico Maria Salerno
Cinzia Santamaria - Martine Brochard
Kommissar Rocchi - Claudio Nicastro
Kommissar Sarillo - Luigi Casellato
Annabella, Prostituierte - Loredana Martinez
Mitarbeiter der "Gazzetta Sera" - Enzo Garinei
Der Pater - Umberto Raho
Unterinspektor Basile - Gualtiero Rispoli
u.a.
Italienischer Vor- und Abspann. |
Starttermine: |
15.08.1973 |
Italien |
Kinopremiere |
No, il caso è felicemente risolto |
09.01.1976 |
Deutschland |
Kinopremiere |
Betrachten wir die Angelegenheit als abgeschlossen (DDR) |
13.08.1977 |
Deutschland |
TV-Premiere |
Betrachten wir die Angelegenheit als abgeschlossen (DDR - DFF 1) |
|
nach oben |
|
Besetzung |
|
nach oben |
|
Stab |
Musik |
Riz Ortolani (Musiche composte e dirette da)
|
Drehbuch |
Augusto Finocchi (Sceneggiatura di), Vittorio Salerno (Sceneggiatura di)
|
Kamera |
Marcello Masciocchi (Direttore della fotografia - A.S.C.), Roberto Brega (Operatori di macchina), Antonio Schiavo Lena (Operatori di macchina), Mauro Masciocchi (Assistente operatore)
|
Schnitt |
Luciano Anconetani (Montaggio), Gabriella Vitale (Assistente al montaggio)
|
Idee |
Augusto Finocchi (Soggetto di)
| Bauten |
Emilio Baldelli (Scenografia e costumi)
| Kostüme |
Emilio Baldelli (Scenografia e costumi)
| Maske |
Carlo Sindici (Truccatore)
| Frisuren |
Ida Alacino (Parrucchiera)
| Continuity |
Graziella Marsetti (Segretaria edizione)
| Produktionsfirmen |
Iama Cinematografica (Per la)
| 1. Regieassistenz |
Paolo Finocchi (Aiuto regista)
| 2. Regieassistenz |
Giuseppe Bruno Bossio (A. regia - als Bruno Bossio c.s.c.)
|
Produzent |
Angelo Iacono (- presenta / Prodotto da), Lillo Capoano (Produttore esecutivo), Giuseppe Mangogna (Direttore di produzione), Vittorio Noia (Ispettori di produzione), Carlo Cucchi (Ispettori di produzione), Ermida Aichino (Segretari di produzione), Adriano Vulpiani (Segretari di produzione)
|
Regie |
Vittorio Salerno (Regia di)
|
|
nach oben |
|
Diese Filmseite wurde zum 3979. mal aufgerufen. |
| |