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| Orzowei - Weisser Sohn des kleinen Königs (TV) | |
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Orzowei - Il figlio della savana (TV); Orzowei - Weisser Sohn des kleinen Königs (TV)
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Abenteuerfilm - Italien - Deutschland 1976 - 278 Min. |
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Inhalt |
In der afrikanischen Steppe findet Amunai, Häuptling der Hutsi, ein ausgesetztes weißes Kind. Er nimmt ihn an sich und bittet seine Frau ihn aufzuziehen. Der Junge bekommt den Namen Isa, aber alle nennen ihn nur Orzowei, was soviel wie Findelkind bedeutet. Isa wächst zum Jugendlichen heran, muss sich dabei aber aufgrund seiner Hautfarbe immer mehr mit dem Hass und Misstrauen seiner Stammesbrüder auseinandersetzen. Schließlich kommt die "große Prüfung" auf Isa zu, eine Ritual, bei dem sich die heranwachsenden Krieger einen Monat lang alleine durch den Dschungel schlagen müssen, während sie von den anderen Kriegern verfolgt werden. Orzowei trifft in dieser Zeit auf Pao, Mitglied eines Stammes. Sie freunden sich an und Pao bringt Orzowei das Bogenschiessen bei. Außerdem pflegt er ihn gesund, nachdem Orzowei von einer Kobra gebissen wurde. Nach Ende der Prüfung kehrt Orzowei in sein Dorf zurück, doch obwohl er die Prüfung bestanden hat, wird er verstoßen. Orzowei sucht daraufhin Pao wieder auf, doch auch in dessen Dorf ist er nicht willkommen. Stattdessen gibt Pao ihm den Rat sich weißen Siedlern anzuschließen, was Orzowei auch tut. Hier findet er dann zwar auch einige Freunde, doch auch hier wird er von vielen wie ein Aussenseiter behandelt. Schließlich kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Siedlern und den Stammeskriegern und Orzowei muss nun gegen seine früheren Brüder kämpfen.
Orzowei wurde 1977 sowohl in Italien als auch in Deutschland als 13-teilige TV-Serie gezeigt. Die einzelnen Episoden hatten jeweils eine Spielzeit von ca. 25 Minuten. Die Premiere feierte Orzowei aber wohl schon 1976 in einer speziellen Filmfassung in den italienischen Kinos.
Der Titelsong "Orzowei" aus der Feder von Guido und Maurizio De Angelis war im Jahr 1977 ein großer Charterfolg. In Deutschland erreichte er am 27.05.1977 für eine Woche die Spitzenposition der Charts. Insgesamt hielt er sich 27 Wochen in der deutschen Hitparade. Dabei erklang in den ersten drei Episoden der Serie in Deutschland noch eine andere Titelmelodie. Erst mit Folge 4 konnte man auch hierzulande die bekannte Melodie hören, übrigens in einer bisher nicht veröffentlichten Variante mit englischen Text. Später erschien auch noch eine deutschsprachige Version des Songs, gesungen von einer Gruppe namens "Krügers Nationalpark". Auch in andere Sprachen wurde der Song übersetzt. So gibt es beispielsweise auch eine spanische Version, gesungen von Enrique y Ana.
Der Handlungsort der Geschichte ist Südafrika. Da die Produzenten der Serie dort aber nicht drehen durften, wichen sie nach Kenia aus. Viele der Stammeskrieger in der Serie wurden von Angehörigen des Masai-Stammes gespielt. Unterstützt wurden diese von diversen Theater-Schauspielern aus Nairobi.
Die deutschen Titel der 13 Episoden |
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TV-Premiere (D) |
Episodentitel |
10.01.1977 |
Die große Prüfung |
17.01.1977 |
Die Jagd beginnt |
24.01.1977 |
Pao |
31.01.1977 |
Verstoßen |
07.02.1977 |
Maisblüte |
14.02.1977 |
Im Dorf der Weißen |
21.02.1977 |
Philip |
28.02.1977 |
Mesei, Häuptling der Hutzi |
07.03.1977 |
Amunais Tod |
14.03.1977 |
Wetterleuchten |
21.03.1977 |
Die Flucht |
28.03.1977 |
Die Falle |
04.04.1977 |
Die Entscheidung |
Die Darsteller und Stabangaben sind dem italienischen und deutschen Vorspann entnommen. |
Starttermine: |
30.10.1976 |
Italien |
Kinopremiere |
10.01.1977 |
Deutschland |
TV-Premiere (ZDF) |
28.04.1977 |
Italien |
TV-Premiere als Serie (RAI) |
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Besetzung |
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Galerie der unbekannten Darsteller dieses Films aufrufen |
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Stab |
Musik |
Guido De Angelis, Maurizio De Angelis
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Drehbuch |
Alberto Manzi
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Kamera |
Aldo Giordani, Giulio Battiferri (operatore alla macchina), Sergio Bergamini (assistente operatore), Marco Incagnoli (assistente operatore), Aldo Stella (capo squadra macchinista), Roberto Allegretti (capo squadra elettricista)
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Schnitt |
Amedeo Giomini, Ornella Chistolini (assistente al montaggio)
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1. Regieassistenz |
Jacques Gignoud
| Continuity |
Anna Maria Montanari
| Ton |
Adriano Taloni (mixage)
| Maske |
Alfredo Marazzi
| Frisuren |
Guerrino Todaro
| Spezialeffekte |
Roberto Pace, Renato Marinelli (effeti sonori)
| Standfotograf |
Firmino Palmieri
| Idee |
Alberto Manzi
| Ton |
Eugenio Rondani
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Produzent |
Gioacchino Sofia (Prodotta da), Umberto Sambuco (Organizzatore Generale), Giuseppe Butti (direttore di produzione), Giuliano Principato (ispettore di produzione)
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Regie |
Yves Allegret
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Soundtracks |
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